Am Samstag und Sonntag fanden in der Mehrfachturnhalle in Bellach die Mittelländischen Kunstturntage statt. Für die Schaffhauser Kunstturner war es der zweitletzte Ernstkampf vor dem Saisonhöhepunkt, den Schweizer Meisterschaften am Pfingstwochenende in Lugano.

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Am Samstag bestritten Enrico und Matteo Poroli den Wettkampf im Programm 3. Sie hatten als Ziel, die neu erlernten Bonuselemente zu festigen und sicher am Wettkampf zu zeigen. Dies gelang leider beiden nicht wunschgemäss. Enrico musste beim Bonuselement am Barren, der Handstanddrehung das Gerät verlassen und Matteo konnte am Boden beim Überschlag Salto den Sturz nicht verhindern. So platzierten sich die beiden klar hinter den Auszeichnungen auf den Plätzen 23. und 25.

Am Sonntag ging es dann weiter mit 3 Schaffhauser Turner im Programm 1. Mit grossen Erwartungen starteten die drei jungen Talente in den Wettkampf. Die ersten 3 Geräte waren sehr gut und die Turner schufen sich eine gute Ausgangslage eine der heissbegehrten Auszeichnungen zu erturnen. Am zweitletzten Gerät dem Boden verpasste Minh Russenberger mit zwei, groben Fehler den Anschluss an die Spitze. Er konnte sich aber mit einer gelungenen Abschlussübung am Pauschenpferd die Auszeichnung mit dem 19. Platz sichern. Adrian Joder sicherte sich mit einem passablen Wettkampf, den 30. Platz und somit auch einen Auszeichnungsrang. Der dritte Turner Anton Droganov musste Langezeit zittern um einen Platz unter den ersten 45. Mit einer guten Abschlussübung konnte er sich aber ganz knapp die Auszeichnung erturnen und platzierte sich auf Rang 42.

Zum Abschluss am Sonntag startete Tobias Wäckerlin als einziger Schaffhauser Turner im Programm 2. Das Einturnen lief bestechend gut. Tobias und der Cheftrainer von Kunstturnen Schaffhausen waren voller Hoffnung, das Unmögliche möglich zu machen und sich unter den besten 19 Turner zu platzieren, um eine der begehrten Auszeichnungen zu erhalten. Leider startete Tobias Wäckerlin mit einem Sturz am Startgerät Pauschenpferd. Er liess aber den Kopf nicht hängen und steigerte sich von Gerät zu Gerät. Am Barren konnte er seine beste Leistung abrufen und die Übung gelang ihm so gut wie noch nie in dieser Saison. Dies freute auch den Cheftrainer, obwohl es am Schluss für Tobias nur für den 28. Rang reichte.

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