Gestern fand zum Abschluss der Saison, der traditionelle Weihnachtscup in der Turnhalle Dreispitz statt. 26 Turner im Alter zwischen 6 und 14 Jahren stellten sich der Herausforderung. Für die Jüngsten war es sogar der allererste Wettkampf. Das spezielle am Weihnachtscup ist auch, dass es jedes Jahr einen anderen Modus gibt. Dieses Jahr hat sich das Trainerteam rund um Ueli Strub ein besonderes Bewertungssystem überlegt. Als Kampfrichter standen Erich Wanner, Tim Richter und die ehemalige Dreispitz-Trainerin Beate Giesldorf im Einsatz. Angelegt an den Tanzsport, zeigten die drei nach jeder Übung sofort ihre Punkte zwischen 1 und 10.

Die Turner des Einführungsprogramms durften ihre Übungen an vier Geräten zeigen. Was sie nach so kurzer Zeit bereits gelernt haben, freut nicht nur die Eltern, sondern auch die Trainer. Gewonnen hat Levin Bürgi vor Florin Poloni und Joas Kollbrunner.
Im Programm 1 starteten gleich 12 Athleten, so viele wie schon lange nicht mehr. Da man diese Klasse normalerweise zwei Jahre turnen kann, sind die Älteren erfahrungsgemäss im Vorteil. An der Spitze lieferten sich Minh Russenberger und Adrian Joder einen spannenden Zweikampf, den Minh am Schluss knapp für sich entschied. Auf Rang drei turnte sich Anton Droganov. Auch die restlichen Turner zeigten sehr gute Leistungen.
Im anspruchsvollen Programm 2 gewann André Kronenberg knapp vor Tobias Wäckerlin.
Im Programm 3 sah es lange nach einem Sieg für Enrico Poroli aus. Leider musste er beim zweitletzten Gerät aufgeben, so dass sein Bruder Matteo Poroli zuoberst aufs Siegertreppchen steigen durfte.
Bei den Amateuren war die Ausgangslage spannend. Alle drei KUTU-SH-Turner kamen für den Sieg in Frage. Gewonnen hat am Schluss der sprungkräftige Noah Geier, knapp vor Mika Straub und Felix Stuber.
Im Programm 5 waren die beiden Trainingskollegen Timm Sauter und Jonas Räpple am Start. Für sie ging es auch darum, neue Element in die Übung einzubauen, die sie im nächsten Jahr zeigen wollen. Daher konnten sie erleichterte Bedingungen, wie die Schnitzelgrube, nutzen. So zeigte Timm Sauter zum Beispiel einen schönen Tsukahara mit Schraube am Sprung oder Jonas Räpple einen Doppelsalto als Reckabgang. Nach sechs Geräten gewann Timm Sauter vor Jonas Räpple.

Zum Abschluss konnten sich die Turner noch in einem packenden Duell «Klein gegen Gross» messen. Alle mussten einen Salto vorwärts genau in den Stand turnen, nur dann gab es einen Punkt. Mit 10 zu 9 gewannen die «Grossen» hauchdünn und konnten am Schluss den Siegerpokal in die Höhe stemmen.

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