«Kreativ sein», das bewiesen einmal mehr die Schaffhauser Kunstturner. Die Turner brauchen einen neuen Barren, der knapp 7000 Franken kostet. Das sollte über eine Sponsoringmassnahme finanziert werden. Soweit so normal. Doch als Kunstturner ist man nun einmal körperlich besonders fit. Darum die Idee: einen Handstand-Sponsorenlauf durchzuführen. In der Turnhalle Dreispitz in Herblingen wurde dieser Sponsorenlauf der besonderen Art ausgetragen. Die Turner und Trainer hatten jeweils zwei Minuten Zeit, möglichst weit im Handstand (die jüngsten Turner konnten das im Liegestütz machen) zu laufen. Die Athleten selber hatten im Vorfeld nach Sponsoren gesucht, die sie pro Meter oder auch pauschal unterstützen. Erfreulich auch das Resultat des Handstand-Sponsorenlaufes: Am weitesten kam Maximilian Glaeser mit 88 Meter. Auch Timm Sauter und Lucas Jonesco knackten die 80m-Marke. Doch auch die Kutu SH-Trainer brauchten sich nicht zu verstecken. Erich Wanner schaffte 70 Meter und Cheftrainer Ueli Strub kam auf 50 Meter. Alle Kunstturner zusammen liefen über 1300 Meter auf den Händen. Ein bemerkenswertes Resultat. Ein erster Blick auf die provisorische Abrechnung zeigt ein hervorragendes Resultat. Die Anstrengung hat sich auf jeden Fall gelohnt. Dem neuen Barren für die Schaffhauser Kunstturner scheint nach dieser erfolgreichen Aktion nichts mehr im Wege zu stehen. Auf dem zvg-Bild bejubeln die Turner und ihre Trainer ihre Selbsthilfeaktion für das neue Turngerät. Gute Ideen muss man haben, dann haben alle etwas davon.

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