team glasgow 2018Heute beginnen die Qualifikationswettkämpfe der Kunstturner an den "European Championships" in Glasgow. Das Schweizer Männertem mit Taha Serhani greifen in der dritten Subdivision in das Geschehen ein. Obwohl das Team ersatzgeschwächt an den Start geht, darf das Erreichen des Teamfinals erwartet werden. Trotz der Ausfälle sieht Nationaltrainer Bernhard Fluck keinen Grund zum Jammern. «Vielleicht haben wir jetzt eine kleine Durststrecke, aber es ist auch eine Chance, die Jungen zu integrieren.» Die 19-jährigen Henji Mboyo und Noe Seifert werden ihre ersten Titelkämpfe bei der Elite bestreiten.

Ähnliches gilt für Taha Serhani. Der 23-Jährige, der in Magglingen trainiert, hat sich einen fehlerfreien Wettkampf zum Ziel gesetzt, «um das Schweizer Team optimal zu unterstützen». Im Trainingslager in Birmingham, das der direkten EM-Vorbereitung diente, hätten sie sich mit einem «Tapetenwechsel» optimal vorbereiten können, meinte Tahar Serhani, «auch die Stimmung im Team ist gut». Boden, Sprung, Barren und Reck sind seine Geräte. Über das neue EM-Format kann er noch nicht viel sagen: «Da wir erst angereist sind, habe ich noch nicht so viele Eindrücke. Ich denke aber, das wird eine gute Sache.»

Das Schweizer Aufgebot: Benjamin Gischard (22, Herzogenbuchsee), Oliver Hegi (25, Schafisheim), Henji Mboyo (19, Glattbrugg), Noe Seifert (19, Küngoldingen), Taha Serhani (23, Winterthur/Kutu Schaffhausen). – Trainer: Bernhard Fluck.

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